Alte im Dhamma

Unser Altern konfrontiert uns noch einmal auf eine direkte und persönliche Weise mit den großen Themen des Dhamma und gibt ihnen im Angesicht unserer Endlichkeit eine neue Brisanz. Gemeinsam mit anderen Interessierten wollen wir herausfinden, was das ganz konkret im Alltag für jede*n von uns bedeutet: durch Input, Anregung, Austausch und gemeinsames Meditieren.

„Jetzt, da Sie alt sind – was wollen Sie werden?"

Normalerweise ist dies eine Frage an die Jugend – was sollen wir uns jetzt noch damit beschäftigen? Wir sind doch schon alle „was geworden"!

Was berührt Dich bei dieser Frage, jetzt, wo Du auf viele Lebensjahre und Erfahrungen zurückblicken kannst? Hast Du eine Vision, vielleicht eine, von der niemand weiß? Gibt es etwas, was gelebt – oder verabschiedet - werden möchte?
Was verändert sich, wenn Du gefragt wirst: WIE möchtest Du werden? Oder WER möchtest du werden?

Geht es darum, etwas zu tun oder jemand zu sein? Geht es um eine Balance zwischen Sein und Tun? Und wie ist es mit dem Sichtbar-sein? Ist es vielleicht auch reizvoll, im Alter "unsichtbar" zu werden? Wie klingt der Satz für Dich: „Weniger wollen – mehr sein?" Und was hat unsere Meditationspraxis damit zu tun?

Fragen über Fragen...und wohl viele unterschiedliche Sichtweisen und Antworten. Wir laden ein zu einem lebendigen Austausch.

Zur Einstimmung schlagen wir vor: Suche einen Gegenstand, der Dich im Zusammenhang mit den Fragen anspricht und bringe ihn mit! (bzw. ein Foto davon oder eine Beschreibung).

Weitere Termine sind angedacht!

Organisation:
Barbara Jahn, Gaby Wegener, Marlis Wenkens, Paul Stammeier